Das Traditionsfestival in Händels Geburtsstadt feiert diesmal den großen Barockopernkomponisten – sowie Mezzosopranistin und „Händel-Preis“-Trägerin Anna Bonitatibus.
Die 46. Ausgabe der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik steht diesmal unter dem Motto „Begegnungen“. Und wieder gibt es barocke Operntrüffel und vokale Sahnestimmen – wie den Countertenor Bejun Mehta.
Bei der 46. Ausgabe des Innsbrucker Barockmusik-Festivals kommen nicht nur die Fans herrlicher Stimmen und seltener Opern wieder voll auf ihre Kosten.
Man möcht’ immer sagen: die „Ariodante“. Doch bei der Hauptfigur von Händels 33. Oper handelt es sich um seine vielleicht wichtigste Männer- […]
Recht bescheiden fällt die bisherige Ausbeute des Gluck- Jahres aus, mit Ausnahme von Daniel Behles exzellentem Arienrecital und einer „Orfeo“-DV[…]
Viel gelobt, wenig gespielt: Das ist auch im Jahr von Glucks 300. Geburtstag nicht anders. Aber es gibt interessante Projekte.
In Stockholm kann man sich der Klassik per Schiff oder per Bus, zu Fuß oder durch die Brille der Vergangenheit nähern.
Fast unbemerkt an der Lieblingsstrecke der Übersee-Touristen von Prag nach Wien liegt Český Krumlov – und dort das besterhaltene Barocktheater überhaupt.
Blinde Gier nach Macht, Geld und Sex: Man kennt es zu Genüge aus dem Vorabend-TV. Auch das 18. Jahrhundert ließ sich vom Nervenkitzel unterhalten, den politische Vanbanque-Spiele höchster Kreise so mit sich bringen. Der Guckkasten war damals das Opernhaus, der Puppenspieler hieß Georg Friedrich Händel.
Wenn René Jacobs es sich nicht nehmen lässt, einen Sänger bei seinem Debütrecital zu begleiten, will das schon etwas heißen. Bejun Mehta wurde diese Ehre für sein Händel-Programm zuteil. Über seinen Weg von der Teenagerkarriere zum heutigen Opernstar sprach er mit Robert Fraunholzer.
Orpheus und Eurydike. Meine Güte, was für ein Happen. Ein Mythos voller wirklicher Verstrickungen und möglicher Deutungslinien, und keine da, die l[…]
Seltsame Zeiten sind das. Kaum ein Lebensfeld betreten wir, ohne nicht offenkundig und meist sehr offensiv mit Superlativen konfrontiert zu werden. Ei[…]
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr